DLK 23/12
Drehleiter mit Korb
Die DLK 23/12 n.B.C.C. (genaue Bezeichnung: Drehleiter mit Korb 23 Meter Nennrettungshöhe bei 12 m Ausladung niedrige Bauweise Computer Controll) Das Fahrzeug lief bis 2007 bei der Berufsfeuerwehr Stuttgart und wurde danach der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart-Vaihingen übergeben. Das Fahrzeug ist seit August 2020 Bestandteil der Branddirektion Leipzig. Sie dient zur Rettung von Personen oder Tieren aus großen Höhen sowie zur Beseitigung von Sturmschäden und natürlich auch zur Brandbekämpfung. Sie rückt mit einer Truppbesatzung von 1:2 aus.
Die Drehleiter ist das häufigste Hubrettungsfahrzeug der Feuerwehr. Sie ist ein markantes Feuerwehrfahrzeug und kommt häufiger vor als der Teleskopmast. Heute verfügt die Drehleiter meist über einen Korb, der am so genannten Leiterpark fest montiert ist oder (bei etwas älteren Fahrzeugen) in diesen eingehängt werden kann.
Der Leiterpark besteht aus mehreren ineinanderliegenden Leitersegmenten, die motorisch ausgefahren werden. Er ist mit einem Drehkranz auf dem Fahrzeugfahrgestell befestigt, der sich um 360° drehen lässt. Zur Bedienung des Leiterparks befindet sich auf dem Drehkranz neben der Leiter ein Steuerstand. Dieser wird meist vom Maschinisten bedient. Bei vielen Modellen gibt es zusätzlich die Möglichkeit, die Leiter vom Leiterkorb aus zu steuern. Um für den Betrieb der Leiter einen stabilen Stand zu schaffen und ein Umkippen zu verhindern, werden seitliche Abstützungen ausgefahren.